Der Ausbilder / in bei der EFG Hanse

In diesem Beitag haben wir den Spies einmal umgedreht und haben Fragen an unseren Ausbilder / -in gestellt.

Ich heiße Tanja Pruszkowski und bin für die Ausbildungsleitung in der Niederlassung Barsbüttel verantwortlich. Ich bilde junge Menschen für das Berufsbild „Groß- und Außenhandelskaufmann/-frau“ aus. Besonders schön ist es zu sehen, wie sich die Auszubildenden durch Schulungen und Projektarbeiten entwickeln und letztlich nach bestandener Prüfung langfristig zum Erfolg unseres Unternehmens beitragen.

Unsere Azubis erwartet eine abwechslungsreiche, spannende und umfassende Ausbildung, in der sie bis zu zehn verschiedene Abteilungen kennenlernen. Dieser Vergleich ermöglicht jedem Einzelnen, seine individuellen Stärken und Neigungen zu entdecken. Außerdem achten wir darauf, unsere jungen Kollegen durch regelmäßige Feedbacks über ihren Leistungsstand informiert zu halten. Schließlich sind sie unsere Kollegen von morgen.

Da ich mit zwei linken Händen gesegnet bin, würde ich mich für einen kaufmännischen Beruf entscheiden. Am liebsten wieder im Groß- und Außenhandel. Vor allem wegen der abwechslungsreichen Tätigkeiten, der verschiedenen Projektarbeiten und der Möglichkeit, früh Verantwortung übernehmen zu können.

Die Bewerbung ist das erste, was wir vom Bewerber sehen. Somit auch der erste Eindruck, den er hinterlässt. Daher sollte sie richtig adressiert, vollständig und ohne Rechtschreibfehler sein. Man sollte schon den Eindruck haben, dass der Bewerber sich Mühe gegeben hat.

Wie ich schon sagte, gibt es ein paar Selbstverständlichkeiten. Somit gehen Rechtschreibfehler, falscher Adressat oder die Nennung eines falschen Berufsbilds gar nicht. Wer seine Bewerbung per Post verschickt, sollte zudem darauf achten, dass sie ohne Eselsohren oder Fettflecken ist.

Um aus der Masse rauszustechen, sollte man keine 0-8-15-Vorlagen aus dem Internet verwenden. Ich freue mich immer sehr, wenn ich den Eindruck habe, der Bewerber hat sich intensiver mit unserem Unternehmen und der Ausbildung auseinandergesetzt.

Natürlich spielen die Schulnoten in unsere Auswahl mit rein. Trotzdem zählt nicht nur das und eine „5“ im Zeugnis ist noch kein K.O.-Kriterium. Deutlich strenger beurteilen wir unentschuldigte Fehltage.